Diplomatisches Magazin

Ausgabe 07/2019

TOP - INTERVIEW

"Im Russland von heute gibt es keine vorherrschende Ideologie und rigide Zentralisierung" - Im Gespräch mitdem Botschafter Russlands S.E. Sergej J. Netschajew

"In today's Russia, there is no dominating ideology and no rigid centralisation" - Having a conversation with the Ambassador of the Russian Federation H.E. Sergey Y. Nechaev

 

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EDITORIAL

Gemeinsam gedenken

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

am 6. Juni jährte sich zum 75. Mal die Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg. Dieser Tag gilt als Wendepunkt im Kampf gegen die Naziherrschaft. Mit der Zeit haben sich verschiedene Begriffe dafür entwickelt. So sprechen die Amerikaner und Briten vom „D-Day“, die Franzosen vom „jour J“ und die Deutschen mitunter vom „Tag X“. Eine der wichtigsten Gedenkveranstaltungen fand im englischen Portsmouth statt, zu der auch Bundeskanzlerin Merkel, US-Präsident Trump und der französische Staatspräsident Macron anwesend waren.

Einen entscheidenden Anteil an der Beendigung des Zweiten Weltkrieges hatte ebenso Russland, das dieses Mal im Fokus unseres Titelinterviews steht. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 musste sich das flächenmäßig größte Land der Erde wirtschaftlich und politisch neu orientieren. Im Interview spricht der Botschafter S.E. Sergej J. Netschajew über Russlands Entwicklung in den vergangenen 30 Jahren, die Zukunft des Energiesektors sowie über China und den russischen Fernen Osten.

Anlässlich des 4. Deutsch-Asiatischen Wirtschaftsdialogs hatten wir die Ehre, ein Interview mit Abdulla Shahid, dem Außenminister der Malediven, zu führen. Und weil es vor der Sommerpause in Berlin traditionell viele Events wie den Africa Day, das Berliner Hoffest und das Hessenfest gibt, berichten wir in dieser Ausgabe ausführlich darüber. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Dr. Irene Ernst, Herausgeberin und Verlegerin

Inhalte aus der Ausgabe 07/2019

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